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AKTUELL:

Wir sind eine vom BfS zertifizierte Radon-Messstelle an Arbeitsplätzen und in Aufenthaltsräumen sowie in Wasserwerken: Kontaktieren Sie uns bitte unter info@binker.de

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Radon in Sachsen: Der Freistaat Sachsen und die Europäische Union fördern investive Vorhaben zur Reduzierung der Radonkonzentration an Arbeitsplätzen und Aufenthaltsräumen in Bestandsbauten. Wir erstellen Ihnen ein  qualifiziertes und fundiertes Angebot für eine förderfähige Sanierung und helfen Ihnen bei der Antragseinreichung! Siehe hier: SAB-Förderung

Teppichkäfer, Museumskäfer, Pelzkäfer und Konsorten

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Sie bedrohen das europäische Kulturgut in Museen

Museumskäfer, Kabinettkäfer, Wollkrautblütenkäfer etc. gehören zu den Speckkäfern. Speckkäfer sind auf der ganzen Welt zu finden, und kommen in vielen Lebensräumen vor. Als Aasfresser (Dermestes) und Recycler sind sie gefürchtete Schädlinge in Museen, in naturhistorischen Sammlungen, an präparierten Tieren usw. Sie ernähren sich von trockenen organischen Materialien.

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Dermestes lardarius (Speckkäfer)

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Trogoderma angustum (Berlinkäfer)

Die Gattung Trogoderma ist ein Material- und Vorratsschädling vor allem in Wohnungen, Museen, Apotheken und Lagerräumen. Der ursprünglich aus Südamerika stammende Berlinkäfer (Trogoderma angustum) wurde um 1920 von Chile über die USA nach Polen und Deutschland eingeschleppt.

 

Sie locken Dermestiden an: Wespennester und Vogelnester

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Sie verursachen teilweise schwere Schäden an Wollteppichen und -textilien, Lebensmitteln und wissenschaftlichen zoologischen Sammlungen. Andere Arten leben in Nestern von Säugetieren, Vögeln, Bienen oder Wespen.

Beispiele für Materialschäden

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Der synanthrope, braune Pelzkäfer Attagenus smirnovi, Zhantiev 1973 (Coleoptera: Dermestidae), ist ein bedeutender Schädling in Museen und befällt dort organische Materialien, wie Wolle, Häute, Felle, Pelze, Tierpräparate, Insektensammlungen etc. Erst 1961 beobachtete E. S. Smirnov den Braunen Pelzkäfer erstmals in Moskau. Dann wurde er 1973 von R. D. Schantijew (Zhantiev) als neue Pelzkäferart Attagenus smirnovi beschrieben. Wegen seines Art-Namenszusatzes "smirnovi" wird dieser Käfer in Anlehnung an die ähnlich klingende Wodka-Sorte "Smirnoff" auch umgangssprachlich "Wodka-Käfer" (engl. "Vodka beetle") genannt.

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Schädlingsbefall im naturhistorischen Museum

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stets bedroht: Felle und Pelze

Vor allem Klimaänderungen mit höheren Durchschnittstemperaturen führen zu einer besseren Entwicklung der Käfer und damit zu einem höheren Schadpotential. So zeigen Studien, dass neue und gealterte Felle bei 28°C doppelt so schnell verzehrt werden im Vergleich zu 20 °C. 30 Attagenus smirnovi Larven fraßen 169 mg Wolle in 3 Monaten auf.

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Schädlingsbefall in der Präparatesammlung

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Angriffspunkt: Käfersammlung

Ursprünglich scheint Attagenus smirnovi nur in Afrika vorgekommen zu sein, aber mittlerweile ist diese Pelzkäferart in Mitteleuropa weit verbreitet. So kam er über Russland, Tschechien und andere Osteuropäische Länder nach Deutschland, Dänemark und Großbritannien (zuerst ist er dort auf der Kanalinseln Guernsey gefunden worden). In Deutschland wurde er erstmals 1985 in Mecklenburg-Vorpommern nachgewiesen. Man findet ihn regelmäßig als Textilschädling in Gebäuden und Wohnungen. Die Käfer-Weibchen legen 40 bis 60 Eier in Wolltextilien und -teppichen oder auf Tierfellen und Pelzen ab.

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Wollkrautblütenkäfer

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Anthrenus verbasci

Die meist unauffällig und versteckt lebenden, behaarten Larven von Attagenus smirnovi entwickeln sind je nach Temperatur innerhalb von ca. 6-18 Monaten zum Käfer. Die Larven können, wie die Raupen der Kleidermotte (Tineola bisselliella) oder die Larven des Australischen Teppichkäfers (Anthrenocerus australis), das Protein Keratin verdauen. Keratin ist der Hauptbestandteil von Haaren und Federn. Nicht selten findet man bei genauer Suche die Larven zwischen den Dielen und Brettern von Fußböden, da sich hier Haare und Fusseln ansammeln.

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Anthrenocerus australis

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Kleidermotten-Raupe (Tineola bisselliella)

In Museen besteht die ständige Gefahr der Einschleppung von Schädlingen über Neuanschaffungen oder Invasion der Schädlinge von außen ins Museum.

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Invasion der Schädlinge ins Museum

Unsere Lösungen:

  • Bubble-Begasungen in mobilen Begasungszelten
  • Installation einer ortsfesten Begasungsanlage

Zur Begasung wird im Museum ungiftiger Luft-Stickstoff eingesetzt. Er wird vor Ort einfach aus der Luft durch Generatoren erzeugt wird. Der Stickstoff erstickt die Schädlinge in den Museumsobjekten durch Sauerstoffentzug.

 

Kleidermotten auf Pheromonfallen und Silberfisch-Befall (Lepisma saccharina)

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Die Konzentration des Restsauerstoffs wird durch Sensoren überwacht. Der Schädlingsbefall durch Speck- und Teppichkäfer wird so wie auch Befall durch weitere Museumsschädlinge, wie Holzwürmer, Parkettkäfer, Kleidermotten, Silberfischchen, Termiten etc. 100%ig abgetötet.

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Termiten im Museum: Der Worst-Case!

Vor allem Termiten stellen in südlichen Ländern wie Südfrankreich, Italien, Spanien, Portugal und Griechenland sowie Türkei bedeutende Schädlinge dar.

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Stickstoff-Begasungszelt (Bubble) im Museum

Das Klima (=Temperatur, Luftfeuchte) in der Begasungskammer wird nach den Vorgaben der Museumskuratoren elektronisch überwacht und dauerhaft aufrechterhalten.

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Stickstoff-Begasungskammer

Damit nehmen die Exponate weder einen Trocknungs- noch Temperaturschaden. Selbst bereits restaurierte Objekte werden schonend schädlingsfrei.

Hinweis für Betreiber von Stickstoffkammern innerhalb der EU in Verbindung mit z.B. N2-Generatoren:
Unsere Stickstoffkammern sind labortechnische Anlagen zur temporären sauerstofffreien bzw. sauerstoffarmen Lagerung von Museumsgegenständen gegen negative Umwelteinflüsse (Korrosion, schädliches Klima). Vorteilhafter Nebeneffekt: Bei Lagerung der Museumsgegenstände über einen Zeitraum von ca. 4-12 Wochen sterben unvermeidbar auch verschiedene Organismen (wie z.B. Museumschädlinge: Teppichkäfer, Nagekäfer, Termiten, Kleidermotten) in oder an den Museumsgegenständen ab.

 

Con nitrógeno contra las plagas en los museos:

Muchos museos se enfrentan al mismo problema: parásitos en las obras / exposiciones compuestas de materiales orgànicas (madera, textiles, cuero etc.) y constante riesgo de introducciòn de nuevas plagas en las nuevas obras o adquisiciones,e incluso una invasión en el museo. Ayudamos a eliminar estas plagas de parásitos mediante la instalación de generdores que producen nitrógeno en el aire. Un nitrógeno no tóxico. La concentración del oxígeno residual se controla mediante sensores. Las plagas tales como la carcoma, escarabajos de parqué, polilla de cualquier tipo, lepisma etc. son destruidas al 100%. Asimismo, el aire (=temperatura, humedad) de la cámara de fumigación es controlada electrónicamente de acuerdo con las especificaciones de conservación del museo de forma que las exposiciones no sean danadas. Las obras restauradas previamente no serán de ninguna forma danadas ya que se trata de un método no nocivo. Nuestros expertos han tratado, aconsejado y ayudado a muchos museos mediante la instalación de la cámara de fumigación (cambra d'anòxia).
La empresa BINKER MATERIALSCHUTZ GmbH está a su completa disponibilidad directamente en su museo.

teppichkaefer 50Contáctenos ahora: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

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Museum

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Vatikan Museum Rom

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Museum Amsterdam

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Rijksmuseum Amsterdam

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Kathedrale Helsinki

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Nationalmusem Helsinki

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Helsinki-Museum

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Liechtenstein Museum

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Museum Schloss Battanyi Ludbreg, Kroatien

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Monumento a Vittorio Emanuele II, Rom

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Stadtmuseum München

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Naturhistorisches Museum Wien

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Stadtmuseum Basel

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Kloster Säben, Südtirol-Italien

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(Foto © Daniel Smolcic)

Burg Lichtenstein

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Hessenpark Neu-Aspach

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Catedral Sagrada Familia, Barcelona

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Gaudi-Catedral Barcelona

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Museum Kuwait City

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British Museum London

Ausgewählte Referenzen von Museen
Wir haben viele Museen bereits durch unsere Experten beraten, unterstützt und in zahlreichen Ländern ortsfeste Begasungskammern gebaut: Deutschland, England, Finnland Italien Liechtenstein, Kroatien, Kuweit, Österreich, Schweiz, Spanien u.m.
Die Binker Materialschutz GmbH berät auch Sie gerne vor Ort.

teppichkaefer 50Kontaktieren Sie uns jetzt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Beschränkung des Verbreitungsgebietes unserer Internetwerbung - Rechtlicher Hinweis an Adressaten dieser Webseite aus dem Markt der Europäischen Union:

Die auf dieser Webseite und/oder verlinkten Webseiten angebotenen Dienstleistungen und/oder Waren zur Schädlingsbekämpfung im Biozidbereich (nicht Vorratsschutz!) mit dem Wirkstoff Stickstoff (CAS.-Nr. 7727-37-9), Kohlendioxid und Argon (Inertgase) sind beschränkt auf Länder außerhalb des Marktes der Europäischen Union. Adressaten unserer Werbung aus dem Markt der Europäischen Union werden von uns mit den auf diesen Webseiten angebotenen Dienstleistungen und/oder Waren zur Schädlingsbekämpfung im Biozidbereich (ausgenommen Vorratsschutz) mit dem Wirkstoff Stickstoff (CAS.-Nr. 7727-37-9), Kohlendioxid und Argon (Inertgase) nicht beliefert/versorgt. Innerhalb des Marktes der Europäischen Union dürfen Dienstleistungen und/oder Waren zur Schädlingsbekämpfung mit dem Wirkstoff Stickstoff (CAS.-Nr. 7727-37-9) weder angeboten noch durchgeführt werden. Gleiches gilt für Kohlendioxid und Argon (Inertgase). Dies folgt aus der Biozid-Verordnung (EU) Nr. 528/2012 zur Bereitstellung und Verwendung von Biozidprodukten, die für unser Unternehmen bindend ist.
Für unsere ausländischen Kunden außerhalb des Marktes der Europäischen Union (wie Schweiz, Kuwait, Singapur, Indien etc.) stehen diese Dienstleistungen selbstverständlich weiterhin zur Verfügung.
Von der oben genannten Einschränkung innerhalb des Marktes der Europäischen Union sind temporäre Lagerungen von Museumsgütern, Kirchen- und Kulturgut etc. in kontrollierten Atmosphären (Controlled Atmospheres) gegen negative Umwelteinflüsse (Klimaeinwirkungen, Korrosion, Physikalische Veränderungen) nicht betroffen.
Binker Materialschutz GmbH, April 2018 © 2018

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